EINE RUNDE SACHE

Künstlergespräch – Gesprächsrunde mit Inga Beckmann am So. 17. April

Die Ausstellung in der Scheune Leiber ist noch bis zum 8. Mai mittwochs von 16 bis 19 Uhr und samstags/sonntags von 15 bis 18 Uhr zu sehen.

Das prachtvolle Frühlingswetter hatte die zahlreichen Kunstinteressierten nicht abgehalten am Sonntag Nachmittag der Einladung zum Gespräch mit der jungen Fotografin Inga Beckmann zu folgen. Das Novum „Künstlergespräch“, angeboten vom Kunst- und Kultur-Kreis Damme anlässlich der laufenden Ausstellung von Arbeiten der Künstlerin, das in dieser Form noch nicht stattgefunden hatte, wurde sachkundig von Heinz-Jürgen Myl moderiert. Die Sitzrunde musste mit Eintreffen der Gäste mehrfach auf rund 45 Plätze erweitert werden und das Trauzimmer unter dem Dach der Scheune Leiber bot gerade noch ausreichend Raum für die angeregte Diskussionsrunde. Interessiert gezeigt hatte sich auch der TV-Sender heimatLIVE, der zur Ausstellung und zur Person von Inga Beckmann Material für einen Magazinbeitrag aufgenommen hat.

Heinz-Jürgen Myl (rechts) interviewt die Fotografin Inga Beckmann

Frisch-fröhlich und offen gab Inga Beckmann Aufschluss zu den Fragen hinsichtlich ihrer familiären Prägung und der Entwicklung ihres Talents in ihrer Jugend und Schulzeit in Damme, der Zeit ihres Studiums in Münster und ihres jetzigen Arbeitslebens in Hamburg. Besonders ausgiebig wurde ihr Aufenthalt zur fotografischen Arbeit in Nordkorea und der Besonderheiten dieser Fotoserie diskutiert. Bei Fragen zur Fototechnik betonte Inga Beckmann, dass sie keine Veränderung ihrer Werke durch nachträgliche Bildbearbeitung vornimmt. Damit sind ihre Fotografien so wie sich dem Betrachter präsentieren authentische Momentaufnahmen aus ihrem persönlichen Blickwinkel.

Für alle Beteiligten war das Nachmittagsgespräch ein „runde Sache“ in angenehmer Atmosphäre und getragen vom positiven Gefühl geht Inga Beckmann neuen Herausforderungen entgegen, wozu auch wir vom Kunst- und Kultur-Kreis Damme ihr alles Gute und viel Erfolg wünschen.

Künstlergespräch mit Inga Beckmann

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