Veranstaltungen - 8 Mrz 24

N I C E ! – eine Doppelausstellung

Elin Reiter und Elke Endert

Ausstellung: Scheune Leiber, Damme
Vernissage: Sonntag, 18. Febr.
Beginn: 11.30 Uhr
Ausstellung: Sonntag, 18. Febr. – Sonntag, 17. März
Öffnungszeiten: Mi. 16.00 bis 18.30 Uhr, Sa. und So. 14.00 bis 18.00 Uhr
Eintritt: frei

ELKE ENDERT
Als studierte Philosophin beschäftigt sich die Malerin mit dem Wesen von Menschen und Dingen. In ihren Werken macht sie Gegensätzliches sichtbar und führt die Betrachter in die tieferen Schichten des Seins. Was zunächst nur NICE! erscheint – also nett oder angenehm, banal oder harmlos – irritiert gerade dadurch, bekommt bei genauerem Hinsehen Tiefe und Bedeutung.

ELIN REITER
Fragile Miniaturen in kleinen Schaukästen – das sind die “Kleidchen” der dänischen Künstlerin Elin Reiter. „Einige der Stoffe, die ich benutzt habe, stammen von meiner Großtante. Sie hatte um 1900 ein kleines Hutgeschäft in Kopenhagen. Ich war ein kleines Mädchen als sie starb und erbte einige ihrer Stoffe und Perlen, die ich über 50 Jahre aufbewahrt habe. Bis zum Frühjahr 2004 lagen sie in einer kleinen roten Tasche und ich liebte es, sie ab und zu anzusehen. Leider waren es nur kleine Stücke und sie waren schon sehr mürbe. Dann kam mir die Idee mit den Miniaturkleidchen und nun ist alles verbraucht – die Tasche ist leer.“

• Ausstellung

Ahabs Linkes Bein

Rührend und räudig, poetisch und politisch

Konzert: ArtHaus, Große Strasse 22a, Damme
Termin: Freitag, 08. März
Einlass: 19.00 Uhr
Beginn: 20.00 Uhr
Eintritt: Mitglieder 10 €, Nichtmitglieder 15 €
Vorverkauf: Buchhandlung im Alten Rathaus ab dem 01. Februar

“Die Sterne brennen müde, der Spatz ist tot in deiner Hand. Komm wir laufen
über’n Jordan und predigen dem Sand”.

Ahabs Linkes Bein finden lyrischen Ausdruck für die widersprüchlichen Regungen Eures Gemüts, für das Verlangen  nach Weite, die sanfte Eskalationssehnsucht und die leise Hoffnung auf ein besseres Morgen. Sie spielen Musik  zwischen zerbrechlicher Intimität und Krawall, zwischen rührend und räudig, poetisch und politisch.

Zwei Brüder mit einer Vorliebe für scheppernde Grooves und verhallte Gitarrenwände treffen auf einen grantigen  Ruhrpottjesus am Kontrabass und einen Schlagzeugzauberer aus den Südstaaten. Songtexte voll feiner Poesie – mal unterschwellig bedrohlich, mal offener Revolutionsaufruf – werden mit einer Mischung aus Betonwüstenfolk,  Seefahrerblues und Walgesang zum Klingen gebracht

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• Musik