Wer wird erster Preisträger?

Kunstpreis

Erstmals Bildende Kunst in Damme
mit eigenem Preis ausgezeichnet

Die Beteiligung war sehr gut. Mit 26 Serien eingereichter Arbeiten hatte die Jury des Kunst- und Kulturkreises Damme, die vor zwei Wochen die Vorauswahl zu treffen hatte, einiges zu leisten. Doch das Gremium, das letztlich die Preisträger der neu geschaffenen Auszeichnung für Bildende Kunst, kurz: Dammer Kunstpreis, verleiht, wird erst in Leibers Scheune, dem Ausstellungsraum, endgültig entscheiden, wie die drei Erstplatzierten heißen. Am Samstag um 18 Uhr findet im Rahmen der offiziellen Eröffnung der Ausstellung „Junge Kunst in Damme“ die Bekanntgabe statt.
Einen Preis nur für Werke von Dammern in der Bildenden Kunst hat es hier bislang noch nicht gegeben. Der Kunst- und Kulturkreis Damme ergänzt damit den von der Stadt verliehenen allgemeinen Kulturpreis, der im Zwei-Jahres-Rhythmus verliehen wird. Die Jury des Dammer Kunstpreises setzt sich aus folgenden Experten zusammen: Dr. Renate Hoffmann-Schilkau, Osnabrück, Dr. Ruth Wöbkemeyer, Bremen, Gerd Goliberzuch, Wolfgang Friemerding, beide Damme, Heinz-Jürgen Myl, Osnabrück, Hans Tepe, Damme.
Vertreten sind in der Ausstellung mit etwa 100 Werken die Malerei, die Zeichnung, die Bildhauerei, die Fotografie, auch die Collage oder Montage, also vielfältige Ausdrucksmittel der Bildenden Kunst. Die Teilnehmer sind entweder in Damme ansässig oder stammen aus Damme. Acht Tage werden die Arbeiten in der Scheune Leiber an der Mühlenstraße zu sehen sein, und zwar zu folgenden Öffnungszeiten: ab Samstag, 6. Oktober bis Sonntag, 14.10. jeweils 14-18 Uhr.
Die Besucher werden neben der vorher tagenden Fachjury im Laufe der Ausstellung zur Bestimmung eines Publikumspreises aufgerufen. Per Stimmzettel können sie ihrerseits ein Votum abgeben. Zum Abschluss der Ausstellung am Sonntag, 14.10. um 18 Uhr, stellt der Kunst- und Kulturkreis die drei Erstplatzierten aus Sicht der Besucher vor. Zudem können die Künstler/innen ihre Arbeiten bei dieser Gelegenheiten wieder mitnehmen.

Pressemitteilung: Wolfgang Friemerding

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