Bachs “Kunst der Fuge” bei den Malgartener Klosterkonzerten
Konzert-Termin: So. 12. Juni 2016, 17 Uhr
Veranstaltungsort: Kleine Klosterkirche – Kloster Malgarten, Am Kloster 1a, 49565 Bramsche
Veranstalter: Internationalen Arbeitskreises für Musik e. V. (iam)
Karten und mehr Info: www.malgartener-klosterkonzerte.de
Das Boreas Blockflötenquartett aus Bremen wird das letzte der Malgartener Klosterkonzerte vor der Sommerpause am Sonntag, 12. Juni 2016 um 17 Uhr bestreiten. Jede der vier Blockflötistinnen des Ensembles ist alleine schon eine Meisterin ihres Faches. Zusammen sind sie „ein purer Genuss“ (wie es das Göttinger Tageblatt formulierte). Die vier jungen Damen führen auf höchstem künstlerischen Niveau durch das reichhaltige Fugenrepertoire von Palestrina bis Bach und auch ins 21. Jahrhundert: durch die frühen Anfänge der italienischen Canzonen und Madrigale mit ihren kunstvollen Motiv-Imitationen, den verspielten Einfallsreichtum früher englischer Instrumentalmusik und die transparente Architektur von Palestrinas Ricercaten. Im Mittelpunkt des Programms stehen gleichwohl Auszüge aus Johann Sebastian Bachs „Kunst der Fuge“.
Die vier jungen Künstlerinnen stellen unter Beweis, dass Blockflötenmusik ganz und gar nicht angestaubt sein muss, sondern überaus spannend und reizvoll sein kann – vorausgesetzt, sie wird auf einem derart unglaublich hohem Niveau interpretiert, wie es bei diesem jungen Ensemble von der Weser der Fall ist. Konzertfreunde der Region können sich an diesem frühsommerlichen Sonntagnachmittag auf „lebendige, große Ausdruckskraft, überragende Technik, perfekte Intonation und unglaubliche Präzision im Zusammenspiel“ freuen (so die Konzertzusammenfassung in der Kreiszeitung Wesermarsch).
Idealer Konzertort für diese Musik ist die kleine Klosterkirche, die über eine herausragende Akustik verfügt. Die Kirche ist das Zentrum des idyllischen Klosterareals mit seiner gleichsam positiven wie ruhigen Ausstrahlung. Kloster Malgarten wurde in den letzten Jahrzehnten behutsam restauriert und gilt mittlerweile als ein besonderes Kleinod klösterlicher Baukultur im nördlichen Osnabrücker Land. (Pressemitteilung: iam)