“Spiel Heimorgel spiel” – ein Stück Wacken in Damme
Konzert: Brennbar, Vördener Straße 1, 49401 Damme
Termin: Samstag, 23. Januar 2016
Einlass: ab 19.30 Uhr
Eintritt: Mitglieder 11 €, Nichtmitglieder 14 €
Vorverkauf: Buchhandlung im Alten Rathaus
Mambo Kurt 2012 in Damme (Fotos: Klika)
Bereits 2012 wurde Mambo Kurt in Damme bejubelt. Nun ist es dem Kunst+Kultur-Kreis wiederum gelungen Mambo Kurt und ein Stück Wacken nach Damme zu holen. Am Samstag, den 23. Januar ab 19.30 Uhr, groovt es gewaltig – in der Brennbar, Vördener Straße 1. Der King of Heimorgel mitten unter uns mit Songs von seiner Scheibe „Spiel Heimorgel spiel“ und viele mehr.
Es gibt Tage, an denen ist “Abba” zu hart oder “Slayer” zu weich. Für alle anderen Gemütszustände gibt es Mambo Kurts neue Scheibe “Spiel Heimorgel spiel”. Unser allseits beliebter, leicht durchgeknallter Orgelgott hat eine feine Zusammenstellung wahrer Welthits auf seiner geliebten Heimorgel interpretiert. Er tut dies in seiner unnachahmlichen Art, die jeglicher Zuhörerschaft sofort ein Lächeln ins Gesicht zaubert und ins Tanzbein geht. Mambo Kurt zelebriert die hohe Kunst des Weglassens und Nichtsingenkönnens, dass es eine wahre Freude ist. Jeder Song ist eine Hommage an die Originalinterpreten. Nichts geht so ins Bein wie ein Rhumba mit 124 bpm. Ein guter Song bleibt ein guter Song, auch wenn man ihn auf der größten jemals gebauten Heimorgel spielt (deren aktueller Preis übrigens bei Online-Auktionen bei circa 50 Euro liegt). Und so gibt es “Rage against the machine” als Swing, “Nirvana” als Mambo, “Tina Turner” als Highspeed-Polka und “Slayer” als Hardrock. Als heimlicher Superstar hat sich Mambos alte Orgellehrerin Heidi Schulz eingeschlichen, die eine famose Interpretation von “God save the queen” zum Besten gibt. Bei ihren 87 Lenzen bekommt die Textzeile “no future for me” eine ganz neue Bedeutung. Spiel Heimorgel spiel ist mit Sicherheit das Beste, was Mambo Kurt jemals in seinem Wohnzimmer aufgenommen hat, eine lupenreine Partyscheibe. Der perfekte Soundtrack zum Küche putzen, Autofahren oder Liebe machen.
Was erwartet den geneigten Zuschauer live? Ein Alleinunterhalter mit einer Heimorgel spielt Coverversionen von Songs, die man nie an einer Heimorgel erwartet hätte. Hardrock- und Popklassiker erhalten einen ganz eigenen Stil und es groovt gewaltig. Die Heimorgel fährt ähnlich eines Musiktsunami mit ihren herrlichen Plastiksounds sofort in das Tanzbein und macht Mambo-Kurt-Fans von den ersten Takten an glücklich. Dazu kommen manchmal sinnentleerte, manchmal aber auch hochgeistige Zwischeneinlagen des Meisters, es fiept, es rockt. Weltspitzenklasse. Mambo ist der einzige, bei dem nach “Slayer” “Dr. Alban” kommen darf, und nach “Abba” “Rage against the Machine”, ohne dass irgendjemand an der Richtigkeit zweifeln würde. Ein Mambo-Kurt-Konzert ist erst dann gelungen, wenn es ein Stagediving und eine Polonaise gab, und bis jetzt hat es immer geklappt.
Der Terminator unter den Alleinunterhaltern is back, Mambo trennt die Massen schneller als Moses das Meer, liebt ihn oder hasst ihn. Spiel Heimorgel Spiel!!!