Ausstellung
Licht Schatten – Farbe von Janine Tetzlaff-Kosiol
11. bis 24. Januar
Scheune Leiber
Öffnungszeiten:
Sa. u. So. 14-18 Uhr
Mi. 16-19 Uhr
Gespräch zur Kunst
So. 20. Januar, 15 Uhr
Scheune Leiber
Moderation Heinz-Jürgen Myl
Eintritt: frei
Die Kunstausstellung von Janine Tetzlaff-Kosiol, der Gewinnerin des Dammer Kunstpreises 2011, war gerahmt von Orchestermusik und einem Poetry Slam und stellt so ein wunderbar Auftakt für das neue Veranstaltungsprogramm des Kunst+Kultur-Kreises Damme dar. Die junge Künstlerin ist in ihrer Vielseitigkeit auch Trompeterin beim Dammer Kolpingorchester, das zur Einführung einige fetzige Medleys zum Besten gab.
Das Raumordnungsgefüge kam am späteren Abend dann noch ziemlich ins Wanken, als fünf junge Slammer aus Niedersachsen und Bremen das Bühnenpodest stürmten. Sie trugen eigene Texte zu jedwedem Thema vor und das Publikum war Zuhörer und Zensor zugleich, sowohl für den Inhalt als auch für die Art und Weise des Dargebotenen. Deftige Sprüche, wirre Gedanken, exotische Verknüpfungen regten wahre Gehirn-Exkursionen beim Publikum an, den Interpreten wurde es durch Applaus und Gelächter gedankt. Also alles in allem ein kurzweiliger Abend.
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Zirka 130 Besucher aller Altersklassen waren zur Auftaktveranstaltung in die Scheune Leiber gekommen. Der Vorsitzende des Dammer Kunst+Kultur-Kreises, Dr. Lars Petersen begrüßte die Gäste, die trotz der vielen Attraktionen der laufenden Carnevals-Saison in die Scheune Leiber gekommen waren. Über 50 Werke der Naturmalerin Janine Tetzlaff-Kosiol sind in allen drei Räumen der Scheune Leiber bis zum 24.02.13 zu sehen. Auf die Entstehung der Arbeiten wird anhand von ca. 180 Skizzen eingegangen, die als Kopien ausliegen und in einer Bildpräsentation auf digitalen Bilderrahmen dem Betrachter offenbaren: Eine sehr fleißige und entwicklungsfreudige junge Künstlerin mit viel Talent, so der Tenor in der Begrüßung. Dass die Werke auch beim Publikum ankamen, zeigte sich schon an ersten Verkäufen noch am selben Abend.
Sehr lobende Worte für die malerische Kunst fand Gerd Goliberzuch in seiner Laudatio, der sehr gespannt ist, wie sich die weitere Entwicklung der Malerin ausnehmen wird, da er bereits ihre bisherigen 11 Ausstellungen verfolgt hat. Goliberzuchs Auffassung von Kunst ist die Freude, die der Mensch beim Betrachten eines Kunstwerks erfährt, nicht jedoch die Erfahrung, die sich einstellt, wenn Spezialisten die Kunstwerke erklären oder versinnbildlichen. Auf die subjektive Wahrnehmung kommt es an, wie die Ordnungsgefüge sich zusammensetzen und wie die Farbflächen miteinander in Beziehung stehen , so Gerd Goliberzuch.
Die junge Künstlerin steht in einem von Heinz-Jürgen Myl moderierten Gespräch am Sonntag 20.01. ab 15 Uhr dem interessierten Publikum für Fragen aller Art rund um ihr Schaffen zur Verfügung.