Besuch des Museums Insel Hombroich und Langen Foundation
Bericht vom 14.07.12
Am Sonnabend, den 14. Juli, kehrten die 32 sehr zufriedenen Teilnehmer/innen von ihrer zweiten Kunstreise in diesem Jahr zurück. Trotz des feucht-nassen Wetters war Hombroich mit der bemerkenswert renaturierten Park- und Auenlandschaft, der Museumsarchitektur und den darin ausgestellten Kunstwerken, als auch die Langen Foundation im Tadao Ando Gebäude, ein wahrer Genuss für Kunst-und Architekturfreunde.
Wesentlich dazu beigetragen hatten die exzellenten Führungen durch Düsseldorfer Künstler, die als Meisterschüler von Gotthard Graubner (Freund und Berater von Karl-Heinrich Müller,des Stifters der Museum Insel Hombroich) authentisch das Konzept von plastischer Architektur und ausgestellter Kunst sichtbar werden ließen. Ohne Führung ist ein Erstbesuch von Hombroich und Langen zwar immer lohnend ,aber wohl eher nur die Hälfte wert. Die Rückfahrt verlief mit einem einstündigen Stopp in der Düsseldorfer Hafenregion, wo ein Bilderbuch heutiger Architektur am Rhein entlang zu sehen ist, man aber auch ein anständiges Alt vom Fass trinken kann. Unsere Kunstreise hatte auch diesmal wieder auswärtige Teilnehmer/innen aus Vechta, Lohne und Osnabrück.
Faszinierend ist aber auch im Rückblick das Engagement einzelner Sammler-und Stifter/innen wie Karl-Heinrich Müller und Marianne Langen, die ein Vermögen der Allgemeinheit in Kunst und Kultur zugänglich machen und es lässt hoffen, das sie noch viele Nachfolger/innen finden werden. Wir Kunstreisende freuen uns schon darauf. (gego)