Samstag 9. April mit Kerstin Freking
vorab Barry Yoko sowie Tobi und Band
Nicht nur der Name Kerstin Freking, die, aus Neuenkirchen-Vörden stammend und als Abiturientin des Dammer Gymnasiums, hier sozusagen ihr Heimspiel gab, hatte am Samstagabend eine beachtliche Zahl von Musikfreunden in die Scheune Leiber gelockt. Der Veranstaltungsort gewinnt zunehmend an Popularität für ausgesuchte Darbietungen unterschiedlichster Couleur und der Kunst+Kultur-Kreis arbeitet mit seinem Veranstaltungsangebot maßgeblich mit an dieser positiven Entwicklung.
Die Gruppen junger Musiker aus Osnabrück boten ein abgestimmtes und mitreißendes Programm und hatten die Erwartungen der Gäste weit übertroffen. Als Vorgruppe heizte Barry Yoko aus Bieste mit Indie-Grunge und Punkrock die Stimmung an. Poppig und doch nachdenklich stimmend waren dann die musikalischen Dialoge von Judith Schröder auf der sauber geblasenen Trompete mit der Stimme von Sänger Tobi Schneider, der sehr gekonnt und leidenschaftlich seine charmanten und poetischen Texte präsentierte. Ein voller Erfolg war das für Tobi und seine Band.
Herzlichkeit und Frohsinn versprühte dann Kerstin Freking mit ihren luftigen und melodiösen Pop-Songs mit deutschen Texten, unplugged begleitet auf Akkustikgitarren. Die junge Sängerin erreichte das Publikum mit ihrer klaren Stimme und ihrer jugendlichen Ausstrahlung und ließ die lebhafte Stimmung in der Scheune kontinuierlich steigen. Wie es schon Marius Müller-Westernhagen in der Casting Show bei Stefan Raab sagte: Ich finde, du hast eine wunderschöne Stimme, so wurde es auch von den meisten der rund 150 Besucher an diesem Abend empfunden, die ihre Begeisterung mit lautstarkem Beifall zum Ausdruck brachten.